Was ist Charakterentfaltung, Mentoring und Coaching auf neurowissenschaftlich-systemischer Basis?

… und wie meistert unser Gehirn Veränderungsprozesse?

Meine Ausbildung zum neurowissenschaftlich-systemischen Coach habe ich an der teamsysplusAKADEMIE in München absolviert. Der systemische Beratungs- und Coachingansatz betrachtet Familien, Teams, Organisationen oder Einzelpersonen jeweils als Systeme in einem komplexen Kontext. Anliegen werden niemals isoliert, sondern immer im Zusammenspiel mit anderen Teilsystemen und dem jeweiligen Umfeld bearbeitet. Der neurowissenschaftliche Aspekt bezieht aktuelle bahnbrechende Erkenntnisse aus der Hirnforschung ein. Weil für mich persönlich die Arbeit mit Menschen sehr zentral ist, fließen diese wesentlich in mein Selbstverständnis als Berater und Coach mit ein.
Die Angebote im Bereich des Coachings sind inzwischen unüberschaubar und erstrecken sich auf nahezu alle Bereiche des beruflichen und privaten Lebens. Neben rein fachlich-beruflichen Konzepten rückt immer mehr auch die Bedeutung von Mensch und Persönlichkeit in den Fokus. Viele dieser Angebote erscheinen dem nüchternen Betrachter aber weder konzept-basiert noch wissenschaftlich-fundiert. Ganz zu schweigen von der Vermischung mit esoterischen oder zumindest zweifelhaften Weltanschauungen gerade in diesem Bereich. Siehe dazu auch mein Blogbeitrag „Was ist Coaching?“.
Die gemeinsame Schnittmenge mit der Arbeitsweise der Psychotherapie wird bei aller berechtigten Unterschiedlichkeit von vielen Experten inzwischen bestätigt. Als Hauptabgrenzungskriterium wird dabei die Tiefe des anstehenden Themas bzw. Problems genannt.
Genau genommen verstehe ich mich jedoch mehr als Mentor. Coaching ist aufgabenorientiert, kurzfristig angelegt und leistungsorientiert. Mentoring basiert auf Beziehung, ist langfristig ausgerichtet und möchte Entwicklungen anstoßen. Als Charakterentfalter und Weggefährte biete ich meinen Kunden im Sinne des Mentorings eine langfristige, nachhaltige und beziehungsorientierte Prozessbegleitung an.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Neurowissenschaftler in enger Zusammenarbeit mit Persönlichkeits-, Entwicklungs- und Sozialpsychologen, Psychiatern und Psychotherapeuten die neurobiologischen Grundlagen der Entwicklung von Persönlichkeit und Psyche wissenschaftlich erforscht – und damit auch die Möglichkeiten und Grenzen der Veränderbarkeit unseres Fühlens, Denkens und Handelns. Als Referenz möchte ich das wissenschaftliche Engagement von Gehirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth und das Roth Institut in Bremen benennen. Einige der von Prof. Roth vermittelten Erkenntnisse möchte ich im Folgenden skizzieren.
Aufgrund der Komplexität des Themas werde ich nur einen ganz groben Überblick vermitteln. Wer in das Thema tiefer einsteigen möchte, dem sei als ausführliche Literatur das Buch „Coaching, Beratung und Gehirn“ von Gerhard Roth und Alica Ryba wärmstens empfohlen.

Das menschliche Gehirn ist ein wahres Wunderwerk.

Es besteht aus 60 bis 100 Milliarden Nervenzellen und mindestens doppelt soviel Stütz-, Hilfs- und Ernährungszellen, die alle kreuz und quer und doch höchst systematisch und zielführend miteinander interagieren. Es hat ein durchschnittliches Volumen von etwa 1.350 Kubikzentimetern und damit ein Gewicht von 1,35 Kilogramm. Die Großhirnrinde – auch Cortex genannt – beinhaltet unser Bewusstsein, Denken, Vorstellen, Erinnern, die Handlungsplanung, Sprache, Sensorik und unsere Motorik. Das limbische System beheimatet Emotionen und Affekte, aus denen in Verbindung mit Vorstellungen und Gedächtnisleistungen Handlungen abgeleitet und aktiviert werden – bewusst, intuitiv oder unbewusst. Über die Ausschüttung des Botenstoffs Dopamin wird hier Motivation als Grundlage von Lernen in uns freigesetzt.
Unsere Motivation kann biogen bestimmt sein, indem sie biologisch-existentielle Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder Sexualität stillt. Oder wir sind soziogen motiviert. Als Motivbereiche sind hier soziale Nähe, Intimität, Macht und Leistung relevant.

Neurowissenschaftlich-systemisches Mentoring bezieht die Potenziale des menschlichen Gehirns und entsprechende Forschungsergebnisse mit ein.

Die Persönlichkeit eines Menschen besteht aus vier Ebenen, die sich zu unterschiedlichen Zeiten der Individualentwicklung und unterschiedlich lange entwickeln und eine unterschiedliche Dynamik aufweisen (siehe psycho-neurobiologisches „Vier-Ebenen-Modell“ der Persönlichkeit und Psyche von G. Roth und M. Cierpka).
1. Die untere limbische Ebene sichert über die Kontrolle der vegetativen Funktionen unsere biologische Existenz.
Hier werden die Grundsteine für unser affektives Verhalten und Empfinden – wie Angriff und Verteidigung, Flucht und Erstarren, Aggressivität, Wut und Sexualverhalten programmiert.
Dabei gibt es genetische Anteile, welche wir mit den Säugetieren teilen. Sie verändern sich sehr langsam über Tausende von Jahren und entziehen sich weitestgehend unserer willentlichen Kontrolle.
Im Gegensatz dazu können sogenannte epigenetische Änderungen von einer Generation zur anderen spontan auftreten oder durch bestimmte Umwelteinflüsse vorgeburtlich oder nachgeburtlich hervorgerufen sein. D.h. Lebenserfahrungen der Eltern können einen Einfluss auf die Gene und die Entwicklung ihrer Kinder haben.
Da der Fötus mit Kreislauf und dem Gehirn der Mutter verbunden ist, gelangen drittens bereits vorgeburtlich über das Gehirn der Mutter hormonale Signale ins Gehirn des Fötus. Hier wird etwa bereits das Temperament festgelegt, welches bei Geschwistern übrigens grundverschieden sein kann, da das Gehirn der Mutter je nach Rahmenbedingungen und Befinden während der jeweiligen Schwangerschaft unterschiedliche Botschaften aussendet. Ist die Mutter während der Schwangerschaft etwa traumatisiert, kann das im schlimmsten Fall negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben.
2. Die mittlere limbische Ebene beheimatet unserer emotionale Prägung.
Relevante positive oder negative Ereignisse werden hier emotional und motivational mit angeborenen Grundgefühlen wie Freude, Furcht, Angst, Ärger, Neid oder Überraschung verknüpft. Wir lernen kommunikativ-emotionale Signale wie Gestik, Mimik oder Sprache zu erkennen. Gleichsam Belohnungsereignisse, auf deren Basis sich unser Motivationssystem herausbildet, das dann maßgeblich unser Verhalten steuert.
Während der ersten drei Jahre nach der Geburt entwickeln sich hier auf Grundlage frühkindlicher Erfahrungen die unbewussten Anteile unseres Selbst – unsere biologisch-psychische Identität. Die Bindungserfahrungen mit der primären Bezugspersonen (Mutter, Vater) und deren Gefühlswelten und Persönlichkeiten haben dabei laut Wissenschaft eine prägende Funktion. Für das eigene Selbstbild und die Empathiefähigkeit in Beziehung zu anderen Menschen werden hier entscheidende Grundlagen geschaffen. All diese Prozesse bleiben jedoch im Verborgenen. Sie sind prinzipiell nicht erinnerbar und doch beeinflussen sie ganz maßgeblich unser Agieren und die Entwicklung von Psyche und Persönlichkeit bis ins Erwachsenenalter. Im Rahmen eines Coachings sind diese verborgenen Bereiche indirekt über nicht-verbale Kommunikation, beispielsweise über die Körpersprache sowie entsprechende Methoden erreichbar.
3. In der oberen limbischen Ebene sind unsere bewussten, überwiegend sozial vermittelten Antriebe und Erfahrungen zuhause.
Im Rahmen eines Erziehungs- und Sozialisierungsprozesses bilden sich etwa Impulshemmung, Risikowahrnehmung und – bewertung, das Belohnungs- und Bestrafungsgedächtnis, Selbstvertrauen, Kooperationsfähigkeit sowie das moralisch-ethische Verhalten heraus. Im Kontext zu verschiedenen Systemen wie Bildung, Arbeitsleben oder Religion entstehen die wesentlichen Anteile unserer sozialen Identität. Diese Einflüsse – aus Familie, Kindergarten, Schule und sozialer Umgebung – sind wohl bemerkt jedoch weniger prägend als die vorgeburtlichen und früh-nachgeburtlichen Einflüsse. Dafür sind sie bewusst wahrnehmbar. Im Alter von 18 bis 20 Jahren ist diese Ebene weitgehend ausgereift.
Einerseits kann nur auf Basis dieser Ebene gesellschaftliches Miteinander funktionieren. Andererseits findet genau hier ein Entfremdungsprozess statt, vor dem uns nur unser individuell-egoistisches Selbst schützen kann. Unser wahrer Charakter und unsere eigentlichen Potenziale rücken zugunsten gesellschafts-systemischer Anforderungen und Erwartungen teilweise in den Hintergrund. Die gute Botschaft ist jedoch, dass einmal Hervorgebrachtes und in uns Angelegtes über unser Erfahrungsgedächtnis reaktiviert werden kann – beispielsweise im Rahmen eines identitätsschärfenden Coachingprozesses und mit Hilfe intuitiver Methoden. Statt Willensanstrengung und Konzentration (Ratio) hilft hier beispielsweise eine bewusste Pause oder Achtsamkeitsübung, um diffuse, aber vorhandene Bewusstseinsinhalte an die Oberfläche zu bringen.
4. Die kognitiv-sprachliche Ebene ist Wegbereiter unserer Handlungen. Hier ist auch unser Arbeitsgedächtnis aktiv.
Mit Hilfe von Intelligenz, Erfahrung, Wissen, Verstand und Sprache sind wir in der Lage, planvoll und kontextbezogen zu handeln. Rein rationales Handeln ist jedoch nicht möglich. Verhaltenssteuerung erfolgt erst, wenn die Ratio mit unseren Gefühlen und Motiven kombiniert wird oder sich im unberechenbaren Fall die Gefühle ganz ohne den Verstand von selbst auf den Weg machen. D.h. unser rationales Vermögen muss immer in Abhängigkeit zu den drei vorhergehenden Ebenen – zum limbischen System unseres Gehirns – betrachtet werden.
Das Arbeitsgedächtnis fasst sensorische oder mentale Informationen mit vorhandenen, kontextbezogenen Inhalten zusammen. Die Qualität dieses Prozesses entscheidet darüber, ob die Informationen dann auch im Langzeitgedächtnis abgelegt werden und künftig für uns abrufbar sind. Unterstützend ist der Einsatz multisensorischer Methoden, das Praktizieren von Achtsamkeitsmethoden, kreativer Arbeitspausen oder schlicht erholsamer Schlaf. Letzteres natürlich nicht unbedingt im Rahmen einer Beratungs- oder Coachingsitzung:-).

Neurowissenschaftlich-systemisches Mentoring setzt an den Strukturen unseres Gehirns an, in denen unsere bisherige Lebenserfahrung verhaltenswirksam wird.

Es liegt nahe, dass derartig komplexe Vorgänge in unserem Gehirn auch zielgerichtete und individuelle Beratungs- und Mentoringgmaßnahmen erfordern. Durch reines Reden, Erklären oder Beraten und den bloßen Appell an die Einsicht lässt sich unser Denken, Fühlen und Handeln nicht nachhaltig verändern. Das obere Stirnhirn als Heimat von Intelligenz und Verstand hat nur einen begrenzten Einfluss auf das untere Stirnhirn als Instanz für moralisch-ethische Kontrolle, Risikobewertung und Gefühlskontrolle.
Neurowissenschaftlich-systemisches Arbeiten bezieht daher mit Hilfe gekonnter – mitunter auch ungewohnter Fragestellungen und Methoden – die sogenannten limbischen Ebenen im Gehirn ein. Dort sind unsere Emotionen, Affekte und unser Erfahrungsgedächtnis zuhause, welche allein die verhaltenswirksamen und die körperbezogenen Anteile unseres Wesens und anstehende Veränderungsprozesse wirksam in Gang setzen können. Die traditionelle Sichtweise, dass unser Handeln maßgeblich von Rationalität und Verstand gesteuert wird, gilt jedenfalls mittlerweile als wissenschaftlich überholt. Damit entfaltet aus meiner Sicht auch nur ein Beratungs-und Coachingansatz seine maximale Wirksamkeit, welcher neurowissenschaftliche Erkenntnisse einbezieht.

Auf dieser Grundlage ist für jeden Profil- oder Veränderungsprozess die Erarbeitung eines motivierenden Zielbildes wichtig.

Nur wenn wir unser „Wozu“, den Sinn unseres Handelns und das „Wie“, unsere Werte kennen und in unserem limbischen System entsprechend ansporndende Emotionen aktivieren, werden wir auch auf rationaler Ebene ins Handeln, in die Strategie, Planung und Umsetzung kommen. Bevor wir uns im Rahmen von Identitäts- und Markenprozessen mit Aktionen und Handlungsschritten auseinandersetzen, braucht es deshalb immer zuerst ein Bewusstsein über unsere individuelle Vision und Werte. Ohne die Beantwortung der Fragen „Wozu“ und „Wie“ wird in unserem Gehirn nichts wirkungsvoll und nachhaltig in Gang gesetzt.

Jeder Veränderungsprozess betrifft vor allem Persönlichkeiten in deren Interaktion mit ihrem Umfeld und äußeren Rahmenbedingungen.

Jede ernsthafte Auseinandersetzung mit der eigenen Identität oder Marke, jede Frage nach persönlicher Veränderung und jedes Change Management in Unternehmen oder Organisationen hat neben rein strukturellen Aspekten immer mit Menschen und dem inneren Wesen sowie seiner Prägung und Reaktion in Bezug auf die Umwelt zu tun. Auch wenn äußere Faktoren oftmals im Vordergrund stehen – weil sie für uns nun mal wahrnehmbarer sind – geht es bei Veränderung maßgeblich um Menschen – ob Lebenspartner, Mitarbeiter oder Führungskraft. Um Menschen mit ihren individuellen Einstellungen, Verhaltensweisen, Motiven und vielem mehr. Viele Profil- oder Reorganisationsmaßnahmen scheitern genau daran, weil nicht angemessen die Befindlichkeiten der Beteiligten einbezogen werden. Der Erfolg jeder Kommunikation und sozialen Interaktion – somit auch der Erfolg eines Veränderungsprozesses – wird maßgeblich von der Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit der Beteiligten bestimmt. Und mit den Möglichkeiten, Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln von Menschen zu bewirken.
Wir wissen aber auch, dass mit fortgeschrittenem Lebenstrott Veränderungen grundsätzlich immer schwieriger und unbequemer umzusetzen sind. Gleichzeitig werden die Erfolgsaussichten eines Changes vom Ausmaß einer Veränderung und von der jeweiligen Persönlichkeit bestimmt. Zuversichtliche und extravertierte Persönlichkeiten tun sich hier definitiv leichter. Fakt ist, dass sich ein Veränderungsprozess immer nur in dem Rahmen vollziehen kann, den eine Persönlichkeit vorgibt. Dennoch bietet uns unser Gehirn immer Möglichkeiten an, durch geduldige und disziplinierte Lern- und Coachingprozesse Strukturen nachhaltig zu verändern. Die Neurowissenschaft attestiert dem Erwerb von Bewegungsweisen und Fertigkeiten, aber auch dem kognitiven Lernen bis ins höhere Alter gute Potenziale. Es versteht sich von selbst, dass Interesse, Motivation, bereits vorhandene Ansätze im betreffenden Bereich und die Aussicht auf Belohnung essentielle Grundlagen sind.
Im Gegensatz dazu lässt sich eine emotionale Anpassung im fortgeschrittenen Alter nur schwer vollziehen. Emotionales Lernen verfestigt sich gemeinsam mit unserer Psyche und Persönlichkeit bereits in den frühen Kindheitsjahren und beeinflusst uns seitdem ausgehend von den Strukturen unseres limbischen Systems, ohne dass wir es bewusst steuern oder nachvollziehen könnten.

Neurowissenschaftlich-systemisches Arbeiten ist zugleich konstruktivistisch. Was heißt das?

Nachdem jeder von uns nicht zuletzt aufgrund neurobiologischer Komplexität grundverschieden ist, ist auch der Wahrnehmungs- und Verstehensprozess bei jedem Menschen individuell. Jeder lebt als Unikat in seiner Welt. Und das ist gut so, weil es der gesunden Realität entspricht. Damit gibt es für mich als Berater und Coach auch nicht mehr DAS Verstehen oder DIE Wahrheit. Vielmehr ist es für den Beratungs- oder Coachingprozess spannend, von unterschiedlichen Perspektiven aus Verständnis füreinander zu entwickeln. Zu verstehen, wie jemand ganz individuell konstruiert. Auf dieser Basis sind dann konsensuelle Bereiche zu fokussieren. Von dort aus wird es schließlich möglich, gemeinsam Veränderung wirkungsvoll anzugehen.

Das können Sie von mir als Charakterentfalter und Mentor erwarten

Mein methodischer Anspruch im Sinne der Neurowissenschaft

Ich führe Sie aus der gedanklichen Sackgasse oder helfe Ihnen dabei, Ihren „Berg“ zu bewältigen. Manchmal braucht es einfach einen Wegbegleiter, um klare Sicht und Kraft für die Veränderung zu gewinnen. Statt destruktiv in den Problemen oder einem Gedankenwirrwarr zu verharren, fokussieren wir mit viel positiver Energie eine möglichst konkrete Beschreibung Ihrer Ziele, Chancen sowie potenzielle Lösungswege. Genau wie es Johann Wolfgang von Goethe so wunderbar formuliert hat: „Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm viel entgegen.“
Ich möchte Sie begeistern und ganzheitlich aktivieren. Über das limbische System sprechen wir Ihre Emotionen und Körperempfindungen an. Dabei darf der Verstand auch mal zur Ruhe kommen. Emotionalität, eine ganzheitliche Wahrnehmung und Klärung Ihrer Motivation sind wesentliche Voraussetzungen für Ihre Entscheidungen, für den berühmten ersten Schritt und letztlich für die erfolgreiche Bewältigung Ihres Veränderungsprozesses.
Ich möchte Ihre Intuition wecken. Mitunter verborgene Potenziale befördern wir so ins Bewusstsein. Potenziale, mit denen Sie Ihren individuellen Profil- und Veränderungsprozess meistern.
Ich arbeite integrativ und überlasse Ihnen das Steuer in der Hand. Die eigentliche Veränderungskompetenz liegt allein bei Ihnen, denn nur sie sind Ausdruck Ihres Selbst. Ich bringe als empathischer Wegbegleiter Prozessexpertise und meine Erfahrung ein. Diese Arbeitsteilung ermöglicht Ihre Identitätsentfaltung und wahrt Ihre Eigenverantwortung.
Ich begleite Sie beim systematischen Aufbau neuer Fähigkeiten und Erfahrungen. Damit Sie das richtige Werkzeuge für Ihren Weg zum Ziel im Gepäck haben.
Ich unterstütze Sie bei anstehenden Entscheidungen und beim Loslassen kontraproduktiver Muster. Ich werde Sie zur konsequenten Umsetzung Ihrer Ziele und Pläne im Alltag befähigen. Dabei werden wir auch Herausforderungen und Hindernisse berücksichtigen.
Individuelle Persönlichkeiten brauchen individuelles Mentoring und Methoden. Je nachdem, ob die Aufgabenstellung persönlicher, interaktioneller oder eher organisatorischer Natur ist, wählen wir die passenden Methoden aus meiner kreativen Toolbox aus. Damit Sie selbstbewusst zu Ihrem Ziel gelangen.
Ich arbeite menschenzentriert, weil Systeme, Unternehmen und Organisationen nun mal von Menschen und Persönlichkeiten geprägt werden. Weil mich Menschen inspirieren und ich sie mit Empathie und Erfahrung voranbringen und ihnen zu konstruktiver Potenzialentfaltung verhelfen möchte. Weil es letztlich Menschen wie Sie und ich sind, die diese Welt lebenswert gestalten.

Fotos: Pete Linforth, Michael Gaida, hainguyenrp, Anastacia Cooper, John Hain, PublicDomainPictures, srossign (Pixabay.com) | Portraitfotos Daniel Börnert: Martin Bolle

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